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DER VEREIN

DAS KOMITEE – NÄRRISCHES STAATSMINISTERIUM DES MNC

Viel beachtet werden sie vom Narrenvolk in ihren bunten Fräcken an den Sitzungen des Mainzer Narren-Club (MNC), wenn sie prachtvoll von den ruhmreichen Mainzer Traditionsgarden in den Saal eskortiert werden oder an den Tollen Tagen im Komiteemantel aus blauem Samt , wenn sie mit Cabriolets durch die Straßen der Aurea Moguntia fahren – die Mitglieder des Komitees. Heute besteht das das Närrische Staatsministerium sowohl aus Vereinsaktiven , sie stellen sich während des ganzen Jahres in den Dienst des Narren-Clubs und leisten umfangreiche Arbeit, wie auch aus einem Personenkreis der vom geschäftsführenden Präsidium in jeder Kampagne neu berufen wird. Am 11.11. eines jeden Jahres flattert dem entsprechenden Personenkreis der „blaue Brief“ in den Briefkasten. Aus ihm geht dann hervor, dass man kraft des Beschlusses des Präsidiums zum Komiteeter berufen wird.

In manchem Vortrag werden die „ Brauchtumspfleger“ dann in den Sitzungen selbst durch den närrischen Kakao gezogen. Das gehört allerdings zu jedem echten Fastnachter dazu, denn wer über andere lacht muss auch über sich selbst lachen können.

Zu jeder echten Meenzer Sitzung gehört das Komitee sowie zur Fastnacht das Helau und der Narrhallamarsch.

DER EULENRAT - EIN VERLÄSSLICHER PARTNER

Im Jahre 1959 fanden sich Mainzer Kaufleute in einem kleinen Kreis zusammen um den Eulenrat des Mainzer Narren- Club (MNC) aus der Taufe zu heben. Oberstes Ziel war es den MNC finanziell so gut zu unterstützen wie nur irgend möglich. Daran hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert, denn mit seinen Förderbeiträgen wird das Präsidium des Vereins in die Lage versetzt Dinge zu ermöglichen, die ohne diese großartige Unterstützung nicht machbar wären. Der Eulenrat hat damit aber auch großen Anteil an der positiven Entwicklung des MNC bis zum heutigen Tag.

Nahezu 120 Mitglieder sind heute stolze Träger der „Kapp“ und des Eulenratsordens.

Vom Chefarzt bis  zum Rechtsanwalt, vom Bankdirektor bis zum Beamten, sie alle gehören dem Freundeskreis des Eulenrats an. Die Wichtigkeit des Gremiums wird dadurch unterstrichen, dass der jeweilige Sprecher der Gliederung vollen Sitz und Stimme im Präsidium des Clubs hat und somit  die Belange des Eulenrats auch im Vorstand vertritt. Natürlich wird auch die Freundschaft innerhalb der Förderer gepflegt. Alljährlich wird im Sommer ein Ausflug unternommen und in der Adventszeit trifft man sich zur Weihnachtsfeier in einem Mainzer Nobelhotel. Gleichwohl nehmen die Räte auch an den Vereinsveranstaltungen während des ganzen Jahres teil, denn der Narren Club ist zwar ein Fastnachtsverein, doch man pflegt das Vereinsleben auch außerhalb der „5. Jahreszeit“, dort  sind sie stets gern gesehene Gäste.

Am Rosenmontagszug beteiligt sich der Eulenrat mit seinem Prunkwagen und viele Eulenräte sind auch aktive  Komiteemitglieder des Vereins und repräsentieren somit den Narren Club auch an den „Tollen Tagen“

Eins steht unverrückbar fest: der Eulenrat ist ein verlässlicher Partner des MNC. Würde es ihn nicht schon geben müßte er schnellstens gegründet werden.

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TECHNISCHER DIENST - DIE STARKE TRUPPE DES MNC

 

Vor einigen  Jahren formulierte es der damalige Präsident Horst Crössmann  in einer Laudatio einmal so: „Der Technische Dienst ist die Keimzelle des Vereins. Gäbe es diesen nicht schon, müsste er auf dem schnellsten Weg erfunden werden, Fastnacht ohne ihn ist wie Mainzer Fastnacht ohne Helau“.

Damit hatte er vollkommen Recht.

Sie treffen sich allmonatlich am ersten  Dienstag des Monats zu ihren Zusammenkünften, um zu besprechen welche Arbeit derzeit vorliegt. Geleitet wird der „TD“ wie ihn die MNC - ler liebevoll nennen, von unserem Freund Christian Möcks. Für Ihn ist es ein selbstverständliches in seiner Freizeit und seinem Urlaub dem MNC mit voller Tatkraft zur Seite zu stehen. Überall wo Hilfe benötigt wird, ist er zur Stelle und unterstützt sein Präsidium mit allem was benötigt wird. Dabei hilft ihm die aktiven-Ob-Frau, Michaela Lang. Schon als Kind wirkte sie im „Arbeitskommando“, wie sich das Vereinsgremium damals noch nannte mit. Ihr Vater hatte sie zum MNC gebracht und sie lernte dort den Verein kennen und lieben. Heute sind auch ihr Ehemann und ihre Tochter aktiv mit dabei. Ihre Stellvertreterin ist Helga Kaufmann. Durch ihren Ehemann kam sie zum MNC  und lernte hier die Meenzer Fassenacht kennen, denn sie ist ursprünglich keine Mainzerin, ihre Wurzeln liegen an der schönen Mosel.

Ja, Fastnacht ist beim Mainzer Narren - Club auch Familiensache!

Ohne seinen TD wäre der MNC nicht in der Lage , seine vielseitigen Veranstaltungen durchzuführen.  Dekoration der Bühne zur Närrischen Generalversammlung, Zugangskontrolle zu den Sitzungen, Auf - und Abbau vor, auf und hinter der Bühne, Versorgung des Komitees mit „flüssiger Nahrung“  ,Bestückung der Prunkwagen und Komitee-PKW  mit Wurfmaterial all das sind Aufgaben die vom Technischen Dienst wahrgenommen werden. Und das sind nur einige Punkte des Tätigkeitsfelds.

„Wer kräftig arbeitet - soll auch kräftig feiern“ lautet das Motto der aktiven Mitglieder. Und so nehmen sie auf ihrem eigenen „ Aktiven Wagen “ dann auch am Rosenmontagszug  teil und jubeln dem Närrischen Volk entlang der  Mainzer Straßen  zu, in dem Wissen, dass die Arbeit auch nach Aschermittwoch weitergeht. Denn auch andere Veranstaltungen des Mainzer Traditionsvereins außerhalb der Fastnacht werden vom Technischen Dienst ebenfalls logistisch betreut. So ist zum Beispiel das Cafe am Sommerfest des Vereins ein beliebter Treffpunkt für jung und alt. Aber auch für ganz jung ist dort gesorgt, denn in einer Spielecke können die Kleinsten sich die Zeit vertreiben.

Der Technische Dienst umfasst derzeit 30 Männer und Frauen aller Alterslagen. Hier wird  auch die Freundschaft untereinander gepflegt. denn alle verbindet die Liebe zum großen vaterstädtischen Fest, der Meenzer  Fastnacht.

Neue aktive Mitglieder sind immer herzlich willkommen

DAMENKOMITEE – CHARME MIT FROHSINN GEPAART

 

 

Bereits seit mehreren Jahrzehnten hat auch die Damenfastnacht mit einer eigenen Sitzung, der Damensitzung, ihren festen Platz im jährlichen Sitzungskalender des Mainzer Narren Clubs (MNC). Begonnen hatte alles unter dem unvergessenen Gründungsmitglied des Vereins  „Reesje“ Hafner . Sie hob ein Damenkomitee aus der Taufe und es wurden Närrische Hausfrauen Abende gefeiert.

Aus diesen kleinen Anfängen heraus wuchs die Veranstaltung ,mit zunehmender Beliebtheit,  im Laufe der Jahre .Größer wurden auch die Veranstaltungsorte und so entschlossen sich die MNC Verantwortlichen schließlich zur „Damensitzung“, dem Anlass also angemessen.  Natürlich residieren zu dieser Sitzung keine Männer im Komitee .Nein, es führt die  ein reines Damenkomitee die Närrinnen durch die Sitzung, die mittlerweile weit über die Grenzen von Mainz Bekanntheitsgrad erlangt hat. Vierfarb bunte Tupfer  setzte die Damenelf  in früheren Zeiten jeweils mit einer Kostümierung zum 2.Teil der Sitzung. Unvergessen ist bis heute,  als man zum 50 jährigen Jubiläum des Mainzer Traditionsvereins in die Uniformen der Mainzer Traditionsgarden schlüpfte , um damit die Verbundenheit mit dieser „närrischen Streitmacht“ zu dokumentieren.  Manchem bleibt diese tolle Bild bis heute unvergessen.

Unvergessen  bleibt auch die Damensitzung als über 200 Mann der Kölner Ehrengarde in den Saal einmarschierten, um dem Damenkomitee des MNC die Referenz zu erweisen. Nahezu eine Stunde stand sie mit ihrem Musikzug auf der Bühne und feierte  Mainz/Kölner „Verschwesterung“ bzw. „Verbrüderung“unter dem Motto „Mer losse de Dom in Kölle“ und „Da wackelt de Dom“.

Markant ist es alle Jahre wieder, dass das Programm auf die Närrinnen abgestimmt ist. Hier sind Aktive auf der Närrischen Rostra zu sehen,  die man eben nicht auf jeder großen Mainzer Fastnachtsbühne erleben kann. Auch dafür die ist die Damensitzung mehr als bekannt.

Eine  Damensitzung ohne Damenkomitee wäre für den Narren Club wie Fastnacht ohne Helau oder wie Mainz ohne seinen tausendjährigen Dom.

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